Hitzschlag

Hitz|schlag ['hɪts̮ʃla:k], der; -[e]s, Hitzschläge ['hɪts̮ʃlɛ:gə]:

körperlicher Zusammenbruch als Folge eines Wärmestaus im Körper:

einen Hitzschlag erleiden.

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Hịtz|schlag 〈m. 1u〉 Übelkeit, Kopfschmerzen, Störungen von Atmung u. Kreislauf, Erbrechen, Reizerscheinungen im Gehirn, die sich bis zu Krämpfen steigern können, infolge großer Hitzeeinwirkung auf den menschl. Körper; Sy Hyperthermie

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Hịtz|schlag, der:

Kollaps mit Übelkeit, Schweißausbrüchen o. Ä. als Folge eines Wärmestaus im Körper bei großer Hitze.

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Hitzschlag,

 

schwerste Form des Hitzeschadens, die durch Überwärmung (Hyperthermie) des Körpers bei Wärmestauung infolge erschwerter Wärmeabgabe (z. B. durch feuchtwarmes Wetter, Windstille, verdunstungsbehindernde Kleidung) und vermehrter Eigenwärmebildung (körperliche Arbeit) oder übermäßiger direkter Sonneneinstrahlung (dann als Sonnenstich bezeichnet) entsteht. Der Hitzschlag beginnt mit Mattigkeit, Schweißausbruch, starker Rötung der Gesichtshaut, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, dann treten Gehör-, Gang- und Sprachstörungen, auch Krämpfe und schließlich Bewusstlosigkeit auf. Die Pulsfrequenz ist stark erhöht. Wenn die Körpertemperatur über 40 ºC ansteigt, kommt es zu Herzrhythmusstörungen und ohne Behandlung in kurzer Zeit zum Tod durch Herz-Kreislauf-Versagen (Hitzetod). Die Sofortmaßnahmen (erste Hilfe) richten sich auf eine Senkung der Körpertemperatur, die weitere Behandlung besteht in einer Infusion von Elektrolytlösungen, Sauerstoffinhalation, gegebenenfalls künstliche Beatmung.

 

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Hịtz|schlag, der: Kollaps mit Übelkeit, Schweißausbrüchen o. Ä. als Folge eines Wärmestaus im Körper bei großer Hitze.